Was ist Spirit of Dogsnature?


Das heißt, wenn wir sanft und friedvoll mit unserem Hund umgehen, ihn sich austesten lassen, auf seine Möglichkeiten und Angebote eingehen, statt stur unseren Weg zu gehen, bekommen wir einen gelassenen kooperativen Hund. Nichts anderes ist Spirit of Dogsnature. Dazu gehört auch, dass wir uns nicht nur auf den Hund konzentrieren, sondern uns selbst auch anschauen. Das ist wichtig, weil wir nämlich mit unserem Gegenüber - egal ob Mensch oder Tier - so umgehen, wie man mit uns umgegangen ist. Wir kennen es ja nicht anders, haben es nicht anders gelernt. Deshalb führt der Weg zu einem ausgeglichenen, freundlichen Hund einzig und allein über die Veränderung in und bei uns selbst.

Ein Beispiel: der Hund springt nicht in den Kofferraum, weil wir kein Gefühl dafür haben, welchen «Raum» er benötigt. Wir stehen so am Kofferraum, wie es für uns passt, nehmen damit dem Hund aber den Platz/Raum, den er benötigt, um einsteigen zu können. Dann geht es damit weiter, dass wir nicht bedenken welchen Abstand zum Auto der Hund braucht, um rein springen zu können. Und wir sind in unseren Gedanken eher bei «jetzt steigt er wieder nicht ein», als dass wir das Ziel komplett loslassen und bei jedem Augenblick unseren Hund und seine Bedürfnisse nach entsprechender Unterstützung spüren und wahrnehmen.
 

Sobald wir das erkannt haben, können wir unseren Hund über Intuition gefühlvoll und souverän führen. Wir sind bei uns, im Hier und Jetzt und somit im Gleichgewicht.