Was bin ich eigentlich?

Hundetrainer, Hundepsychologe, Coach oder Verhaltensberater, …17.04.2024

Sollten Schwierigkeiten im Zusammenleben mit deinem Vierbeiner auftreten, existieren heutzutage zahlreiche Anlaufstellen, an die man sich wenden kann, um Unterstützung bei der Bewältigung von Problemverhalten des Hundes zu erhalten.

 

Bei einer Online-Suche findet man eine Vielzahl an Angeboten, wie Kynologien, Verhaltenstrainings und -beratungen, Coachings und vieles mehr. Die einen konzentrieren sich auf die Arbeit mit Hund und Halter, die anderen nur auf den Hund und dann gibt es die, die nur mit dem Halter arbeiten.
Die Entscheidung, wie ich mich bezeichnen soll, wird dadurch nicht vereinfacht, denn ich möchte, dass Ihr die Möglichkeit habt zu beurteilen, ob ich die Richtige für Euch und Eure Bedürfnisse bin. Deshalb habe ich beschlossen, mich weiterhin schlichtweg als Hundetrainer zu bezeichnen, da diese Bezeichnung weit verbreitet und den meisten bekannt ist. Und da ich Euch und Euren Hund auf dem Weg zum harmonischen, vertrauensvollen Mensch-Hund-Team begleite, umfasst der Begriff Hundetrainer alles Erforderliche, was Ihr benötigt, um Eure Herausforderungen zu meistern.

 

Abhängig davon, ob ich mit einem Hund aus dem Tierschutz, einem ängstlichen oder traumatisierten Hund, einem Neuling in der Hundehaltung, einem Herdenschutzhund oder einem Hund mit besonderen Verhaltensproblemen arbeite, müsste ich theoretisch jedes Mal meine berufliche Bezeichnung bzw. Titulierung ändern. Doch genau das ist ja gar nicht umsetzbar und würde letztendlich für große Verwirrung sorgen.

 

Ich glaube an eine flexible, individuelle Herangehensweise, die es mir erlaubt, mit einer Vielzahl von Situationen und Herausforderungen umzugehen, ohne mich auf eine spezifische Methodik oder Philosophie festlegen zu müssen. Als „Hundetrainer und Wegbegleiter“ betrachte ich es als meine Aufgabe, eine Brücke zwischen Euch und Eurem Hund zu bauen, Euch beiden zu helfen, einander besser zu verstehen und zu kommunizieren. Dabei setze ich auf einen friedvollen Umgang, Geduld, soziale Kommunikation und das Verständnis dafür, dass jeder Hund und jeder Halter einzigartig ist. Meine Arbeitsweisen passen sich daher den Bedürfnissen und der Persönlichkeit jedes Hundes sowie den Zielen und Möglichkeiten jedes Halters an. Denn am Ende des Tages geht es nicht darum, einem starren Titel zu entsprechen, sondern darum, echte Veränderung und Verbesserung im Zusammenleben von Menschen und Hunden zu bewirken.